Pressemitteilung vom 17.10.2022
GFA erhält Unterstützung durch die Lotterie Glücksspirale
Zu Beginn des Jahres stellte die GFA mbH Anträge zur Förderung verschiedenster Hilfsmittel, u.a. zur Aktivierung für an Demenz erkrankte Bewohner:innen, zu Therapiezwecken und Schulungsmaterialien zur Sensibilisierung der Mitarbeitenden für das Thema „Älter werden“ und „Leben mit Demenz“ für die Einrichtungen in Rheinland-Pfalz. Die GFA mbH erhielt im Sommer 2022 die Förderzusage des Paritätischen Landesverbandes, welcher die GFA mbH bei der Antragsstellung unterstützt und diese an die Lotterie Glücksspirale weiterleitet.
Gefördert wurden Therapiedecken, ein Demenz Simulator mit acht Stationen sowie die Ausstattung für einen „Snoozle Raum“. Dank einer großzügigen Unterstützung i.H.v. 4.300,00 € durch die Lotterie Glücksspirale, wurden diese Anschaffungen in 2022 getätigt und zeitnah umgesetzt.
Der Demenz Simulator wird künftig für jegliche Art von Schulungen für Mitarbeiter:innen aus allen Arbeitsbereichen sowie Auszubildende eingesetzt. Der Snoozle Raum, der in der Seniorenresidenz Nieder-Olm beheimatet sein wird, wird ausgebaut um einen Mehrwert für u.a. an Demenz erkrankte Bewohner:innen, zu bieten. Die Therapiedecken kommen dann ebenfalls zum Einsatz um den/die betreffende/n Bewohner:in zu beruhigen.
Die GFA mbH bedankt sich für die großzügige Unterstützung durch die Lotterie Glücksspirale.
Pressemitteilung vom 10.12.2021
Seniorenheim Charlottenhöhe erhält zweiten CARE TABLE
Thalfang, 10.12.2021
Das GFA Seniorenheim Charlottenhöhe in Thalfang hat am 10.12.2021 einen CareTable Flex erhalten. Der CareTable ist ein digitaler „Aktivitätstisch“ zur Beschäftigung und Unterhaltung der Senioren und verfügt über viele verschiedene Funktionen, wie z.B. Spiele und Übungen zur Aktivierung und den Zugang zu digitalen Medien zur Unterhaltung und Information.
Elke Petry und Yvonne Göbel, beide Mitarbeiterinnen der Sozialen Betreuung, sowie Eric Busch (Assistent der Heimleitung) haben den Geschäftsführer der Senexis GmbH, Tobias Jecht, begrüßt.
Nach einer gezielten Einweisung durch Herrn Jecht wurde der CareTable sofort von den Bewohnern getestet. „Wetterberichte, Nachrichten, Einzel- und Gesellschaftsspiele, Gottesdienste, eine Reise durch Deutschland und quer über die Weltkugel, alles kein Problem“, berichtet Tobias Jecht, „außerdem programmieren wir regelmäßig neue Funktionen“. „Er hat so viele Funktionen, es ist für jeden etwas dabei. Vor allem ist er mobil und kann überall eingesetzt werden“, so Eric Busch.
Der CareTable befindet sich aktuell im Eingangsbereich des Seniorenheims, so dass alle Bewohner:innen darauf zugreifen können. Er wird aber auch in den anderen Wohnbereichen und in der Einzelbetreuung genutzt. Da er mobil ist, kann er beispielsweise für die Einzelbetreuung auch in einen separaten Raum gefahren werden. Er ist für jede Altersstufe unserer Bewohner:innen geeignet. Das moderne Aktivierungsangebot ist ein echtes Highlight. Der CareTable hatte schnell die Neugierde unserer Bewohner:innen geweckt, die nach einer kurzen Erläuterung sichtlich begeistert waren.
Frau Frost erzählte: “Ich freue mich total, dass der Tisch da ist und hoffe, dass jemand mit mir Mensch-Ärgere-Dich-Nicht spielt“.
Der CareTable Flex ist ein digitaler Aktivitätstisch für die Betreuung von Senior:innen und Senioren und lässt sich intuitiv durch Berührungen mit der Hand bedienen. Im Gegensatz zu herkömmlichen PCs, Smartphones und Tablets sind die Bedienelemente überdimensional groß und die Inhalte kontrastreich. Ein übersichtlicher Aufbau aller Apps beugt einer Überforderung vor, sodass auch Personen ohne technische Kenntnisse den CareTable nach kurzer Anleitung bedienen können. (www.CareTable.de)
Durch den Einsatz können Bewohner:innen auf eine neue, moderne Art betreut werden, sei es in der Einzel- oder Gruppenbeschäftigung. Durch die aktivierenden bzw. beruhigenden Funktionen dieses Gerätes ist der CareTable auch für demente Senioren:innen sehr gut geeignet.
Die GFA mbH konnte mit Hilfe einer großzügigen Förderung von 4.000 € der Lotterie Glücksspirale den digitalen Aktivitätstisch für die Bewohnerinnen des Seniorenheim Charlottenhöhe in Thalfang anschaffen.Pressemitteilung vom 10.11.2021
Seniorenresidenz Nieder-Olm erhält CARE TABLE
Nieder-Olm, 10.11.2021
Die Seniorenresidenz Wohnpark VG Nieder-Olm in Nieder-Olm an der Ober-Olmer Gemarkung freut sich über den Einsatz eines CareTable Flex ab Dezember in den eigenen Räumlichkeiten nach einer ausgiebigen Testphase mit den Bewohner:innen der Einrichtung.
Der CareTable Flex ist ein digitaler Aktivitätstisch für die Betreuung von Senior:innen und Senioren und lässt sich intuitiv durch Berührungen mit der Hand bedienen. Im Gegensatz zu herkömmlichen PCs, Smartphones und Tablets sind die Bedienelemente überdimensional groß und die Inhalte kontrastreich. Ein übersichtlicher Aufbau aller Apps beugt einer Überforderung vor, sodass auch Personen ohne technische Kenntnisse den CareTable nach kurzer Anleitung bedienen können. (www.CareTable.de)
Durch den Einsatz können Bewohner:innen auf eine neue, moderne Art betreut werden, sei es in der Einzel- oder Gruppenbeschäftigung. Durch die aktivierenden bzw. beruhigenden Funktionen dieses Gerätes ist der CareTable auch für demente Senioren:innen sehr gut geeignet.
Die GFA mbH konnte mit Hilfe einer großzügigen Förderung von 4.000 € der Lotterie Glücksspirale den digitalen Aktivitätstisch für die Bewohnerinnen der Seniorenresidenz Wohnpark VG Nieder-Olm anschaffen.Pressebericht vom 01.09.2021
GFA bietet Ausbildungsplätze für internationale Kandidat/innen
Integration muss gelingen, damit das Projekt erfolgreich wird.
Aktuell werden 12 junge Menschen im GFA Seniorenheim St. Josef, Kröv in der Pflege ausgebildet. Fünf von ihnen machen seit dem 01. August 2021 ihre generalistische Pflegeausbildung und sind gebürtig aus Indien, Iran, Kamerun und Marokko. Weitere internationale Auszubildende aus Madagaskar und Marokko absolvieren bereits ihr zweites Lehrjahr in der Einrichtung.
Stolz ist GFA Geschäftsführer Christoph Loré auf das große Projekt mit den internationalen Auszubildenden. „Aber ohne Bereitstellen einer Wohnung im Ort scheitert ein solches Projekt“, ist sich Loré sicher und berichtet von den Anfängen der neu gegründeten WG. Es fügte sich alles sehr gut zusammen, als vor einiger Zeit Geschäftsführer Dieter Kreuder von der in Mainz ansässigen Wilhelm Immobilienverwaltung GmbH das nur wenige Meter vom Seniorenheim St. Josef entfernte Haus kaufte und zusammen mit der GFA (Gemeinnützige Gesellschaft für ambulante und stationäre Altenpflege GFAmbH mit Sitz in Langenlonsheim) zur Nutzung als Wohngemeinschaft umbaute und möblierte. „Uns ist es wichtig, dass die Menschen, die wir zu uns holen, Hilfe bei der Integration bekommen“, beschreibt Christoph Loré die Hintergründe. „Wir haben eine tolle Atmosphäre in der WG“, freut sich die aus Marokko stammende Ikhlas Fakhkha.
Azubigewinnung gestaltet sich zunehmend spannender. „Ohne Zuwanderung von gut deutschsprechenden Menschen wird die Fachkräftesituation zukünftig schwieriger“, findet Loré. Eigens dafür hat die GFA eine Vollzeitstelle im Recruiting geschaffen mit dem Schwerpunkt "Ausland". „Allein wenn ich mir das beschleunigte Fachkraftverfahren anschaue und sehe, wie viel Bürokratie es verlangt, möchte ich nicht wissen, wie das normale Verfahren ist“, beschreibt er den immensen Aufwand bei der Übersetzung und Anerkennung von Zertifikaten und ausländischen Ausbildungsabschlüssen sowie Beantragung der Visa.
Aus über 900 Bewerbungen hat die GFA in einem Online-Bewerbungsverfahren ein Dutzend Azubis ausgewählt, die aufgeteilt in allen GFA Einrichtungen ausgebildet werden. Annähernd ein Jahr dauerte es von der Bewerbung bis zum Ausbildungsbeginn.
Auch für den Kröver Ortsbürgermeister Thomas Martini ist die Integration sehr wichtig. In einer der kommenden Gemeinderatssitzungen will er gemeinsam mit Einrichtungsleitung Hannah Müller das Projekt vorstellen. Thomas Martini war von Anfang an ins Wohnprojekt eingebunden. „Wir planen zum Kennenlernen der neuen Heimat eine geführte Ortsbegehung, wollen dabei erklären, wie Wein entsteht und auch das Vereinsleben vorstellen“, schildert er die ersten Ideen, die zeitnah umgesetzt werden sollen.
Die jungen Berufsanfänger haben sich in Kröv bereits gut eingelebt, profitieren vom Einsatz der Integrationsbuddies, die zwar fest im Seniorenheim angestellt sind, sich aber ehrenamtlich für die Integration der jungen Menschen engagieren. Unisono sagen sie: „Wenn wir Hilfe brauchen, ist unser Integrationsbuddy immer für uns da, er ist zum Freund geworden.“
Paul war es auch, der Jores de Vigny Ndinta Adjifack aus Kamerun den Kontakt zum TuS Kröv machte, Jores spielt jetzt in der Fußballmannschaft. Sportlich ist auch die gebürtige Marokkanerin Kaoutar Bouchnafa unterwegs. „Wenn ich Zeit habe, erkunde ich die Region und fahre mit dem Fahrrad nach Traben-Trarbach.“
In den Seniorenalltag haben sich die jungen Menschen gut eingelebt. „Die Senior/innen haben überhaupt keine Berührungsängste“, freut sich Christoph Loré, „im Gegenteil, sie freuen sich auf die herzlichen Mitarbeitenden, die von Anfang an Everybody's Darling waren.“
Die Rahmenbedingungen des Pflegeberufes sind in den letzten Jahren stetig gewachsen, und trotz Wochenend- und Nachtdienst sowie Wechselschichten hat auch das Ansehen des Berufes zugenommen.
„Mit welcher Motivation seid Ihr nach Kröv gekommen“, wendet sich Verbandsgemeindebürgermeister Marcus Heintel an die jungen Menschen. Die Inderin Sweeny Davis hatte sich im Vorfeld viele Gedanken gemacht und sich ganz bewusst für die Ausbildung in Deutschland entschieden. „Ich mache eine gute Ausbildung, verdiene sogar Geld und muss nicht – wie in vielen anderen Ländern – dafür bezahlen“, sagt sie.
Der aus dem Iran stammende Reza Rashidi Manesh wollte schon als Kind in Deutschland leben. „Die Sanktionen im Iran sind sehr schlecht und die Inflation liegt momentan bei 60 %“, erklärt er. „Unglaublich, und jetzt mache ich einen Job, der mir Spaß macht.“
„Das Projekt und die Herangehensweise finde ich es sehr beachtlich“, resultiert Marcus Heintel. „Es ist ein Wagnis, in einem ganz anderen Arbeitsmarkt unterwegs zu sein, mit der Gemeinde Anknüpfungspunkte zu finden und Netzwerke zu schaffen“, sagt er anerkennend zum Arbeitgeber, „aber viel mehr ist Euer Part zu bewerten“, richtet er sich an die Azubis. „Ihr kommt von ganz weit her, lebt fernab der Heimat, habt Familie und Freunde zu Hause gelassen, sprecht super die deutsche Sprache: Hut ab, großes Kompliment und Anerkennung, dass ihr diesen Weg gegangen seid und hier angefangen habt.“ Sprache ist der Schlüssel zu den alten Menschen, besonders der moselfränkische Dialekt und Sprachstörungen im Alter können eine Herausforderung sein.
Noch stehen sie am Anfang ihres Berufslebens. „Aus Erfahrung der letzten Jahre kann ich Euch heute schon einen Arbeitsvertrag nach der erfolgreich abgeschlossenen Ausbildung und Unterstützung bei der Beantragung der Visen anbieten, bis irgendwann ein unbefristetes Visum erteilt wird“, blickt Loré in die Zukunft. Es wird darum gehen, zukünftig als Arbeitgeber so attraktiv zu sein, „dass junge Menschen bei uns arbeiten wollen, dazu zählt Integration unbedingt dazu.“
Die ersten Erfahrungen sind gemacht, es soll weitergehen und auch anderen jungen Menschen aus der ganzen Welt soll eine Ausbildungsplatz angeboten werden.
„Zuerst war es etwas schwer“, berichtet Sweeny Davis von den Anfängen. „Aber alle haben mir gut geholfen“, sagt sie und Einrichtungsleitung Hannah Müller bietet allen Azubis an: „Meine Tür ist offen. Bitte kommt, wenn es Fragen gibt.“
Auch im nächsten Jahr wird die GFA internationale Auszubildende rekrutieren und somit den Pflegenachwuchs in den stationären Altenpflegeeinrichtungen sichern.Förderung eines "Nordic Relax Chairs" für das Seniorenzentrum Kastellaun
Wellness Schaukelstuhl für demente Bewohner wird erfolgreich eingesetzt
Seit Ende November 2020 darf sich das GFA Seniorenzentrum Kastellaun über einen „Wellness Nordic Relax Chair“ der Fa. Arjo Huntleigh freuen.
Der „Wellness Nordic Relax Chair“ sorgt für Entspannung bei an Demenz erkrankten Bewohnerinnen und Bewohnern. Es ist ein Schaukelstuhl, welcher vollautomatisch mit Hilfe von Musik und Stimulation den Bewohner entspannt und beruhigt. Schwierigkeiten bei der Kommunikation und beim Ausüben der alltäglichen Aufgaben können negative Auswirkungen auf Menschen mit Demenz haben. Im Laufe der Zeit können die Bewohner bestimmte Verhaltensweisen wie Aggression, Unruhe, Verwirrtheit und Reizbarkeit entwickeln, wodurch sie andere Bewohner der Einrichtung stören und mehr Aufmerksamkeit seitens der Pflegekräfte erfordern.
Dieser Stuhl wurde, dank einer großzügigen Förderung von 4.000 € durch die Lotterie Glücksspirale, im Seniorenzentrum Kastellaun angeschafft und wird seitdem täglich bei dementiell erkrankten Bewohnerinnen und Bewohner eingesetzt mit sehr positivem Effekt, denn es konnte sogar auf die Gabe von beruhigenden Medikamenten verzichtet werden.
Die GFA, Gemeinnützige Gesellschaft für ambulante und stationäre Altenhilfe mbH, ist eine Tochter des Paritätischen Landesverband Rheinland-Pfalz/ Saarland sowie der Stiftung Parität. Mit über 1000 Mitarbeitern erbringt die gemeinnützige Gesellschaft als Sozialunternehmen Dienstleistungen für hilfesuchende Menschen. Die GFAmbH hat ihren Hauptsitz in Langenlonsheim und ist Träger von neun stationären Pflegeeinrichtungen in Rheinland-Pfalz, Saarland und Bayern sowie sieben Anlagen für Betreutes Wohnen, einer Tagespflege und der Sozialstation Pro Humanitas in Thalfang sowie dem Kompetenzzentrum in Nieder-Olm.
Erweiterungsbau Tagespflege in Eppelborn
GFA mbH - 04.06.2020

Der Erweiterungsbau am Standort in Eppelborn ist in seinen Endzügen, dass 15 pflegebedürftige Gäste in der Tagespflege ab 01. September 2020 versorgt werden können.
Lesen Sie mehr...Angehörigenaufklärung - Kommunizierte Lockerungen des generellen Besuchs- und Kontaktverbotes
GFA mbH - 06.05.2020
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Umsetzung der Handlungsempfehlung der Landesregierung
GFA mbH - 24.04.2020

Nachfolgend informieren wir Sie über die damit verbundenen relevanten Veränderungen in unseren stationären Altenpflegeeinrichtungen, welche im Interesse und zum Wohle der uns anvertrauten Bewohner*innen umgesetzt werden.
Lesen Sie mehr...Anhaltende Schutzmaßnahmen aufgrund "COVID-19"
GFA mbH - 17.04.2020

Die frühzeitig, getroffenen Maßnahmen zeigen nach Verlauf der vergangenen Wochen, dass der Träger genau richtig gehandelt hat.
Lesen Sie mehr...Träger informiert über die aktuelle Lage
GFA mbH - 31.03.2020

Zurzeit beherrscht uns alle das Thema „Corona-Virus“ und die damit einhergehenden Einschränkungen.
Lesen Sie mehr ... 2. Jahr Akademie
GFA mbH - 01.02.2020

Nach einer einjährigen Planungsphase startete das erste Jahr der unternehmenseigenen Akademie im März 2019.
Lesen Sie mehr ....Start der generalistischen Pflegeausbildung
GFA mbH - 01.01.2020

Bereits im Juli 2017 wurde mit der Zustimmung der neuen Reform von Pflegeberufen der Grundstein gelegt.
Lesen Sie mehr ...Eröffnung des Erweiterungsbaus in Beltheim
Beltheim - 29.01.2020
Dreißig Jahre nach der Eröffnung des Paritätischen Pflegezentrums Beltheim sind die Baumaßnahmen des Erweiterungsbaus abgeschlossen.
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